Ich konnte es kaum glauben, als ich die Benachrichtigung auf meinem Handy sah. Ein Match auf einer dieser Dating-Apps, die ich mir nach der Scheidung heruntergeladen hatte, um mal wieder etwas Spaß zu haben. Und dann dieses Profilbild: Lena, die Ex meines Sohnes, strahlend, in einem knappen Bikini, auf meinem eigenen Boot. Ihre braunen Haare wehten im Wind, und dieses schelmische Lächeln, das ich schon immer an ihr gemocht hatte, traf mich direkt ins Mark. Ich wusste, dass es falsch war, aber ich konnte nicht anders – ich wischte nach rechts.
Die erste Nachricht war harmlos, fast schon höflich. Ein „Hey, wie geht’s dir?“, um das Eis zu brechen. Doch Lena antwortete sofort, direkt und ohne Umschweife. „Hey, Markus, schön, von dir zu hören. Lust, mal wieder aufs Wasser zu gehen? Ich vermiss die alten Zeiten.“ Mein Herz schlug schneller. Sie wollte mich sehen, und ich wusste, dass das kein freundschaftliches Treffen werden würde. Nicht nach der Art, wie sie in den letzten Jahren mit mir geflirtet hatte, wenn sie bei Familienausflügen dabei war. Damals hatte ich es ignoriert – sie war schließlich mit meinem Sohn zusammen. Aber jetzt? Jetzt war sie frei, und ich war hungrig nach mehr als nur Erinnerungen.
Wir verabredeten uns für den kommenden Samstag. Ein Tag auf meinem Boot, weit weg von neugierigen Blicken. Niemand würde uns auf dem Meer sehen, niemand würde Fragen stellen. Ich war nervös, als ich am Morgen den kleinen Hafen ansteuerte, wo meine „Seewolf“ lag. Lena wartete schon dort, in einem engen, weißen Sommerkleid, das mehr zeigte, als es verdeckte. Ihre Beine waren gebräunt, und als sie mich sah, kam sie mit einem breiten Grinsen auf mich zu. „Na, Kapitän, bereit für ein Abenteuer?“, fragte sie und zwinkerte mir zu. Ich spürte, wie mein Puls sich beschleunigte. Das hier war gefährlich, aber genau das machte es so verdammt reizvoll.
Wir legten ab, die Sonne schien heiß auf uns herunter, und das Meer glitzerte, als wir den Hafen hinter uns ließen. Lena saß neben mir auf der Bank, ihre Hand lag locker auf meinem Oberschenkel, während ich das Boot steuerte. Es war, als hätte sie keine Hemmungen, als würde sie genau wissen, was sie wollte. „Weißt du, Markus“, sagte sie plötzlich, ihre Stimme leise, aber bestimmt, „ich hab schon lange davon geträumt, mal mit dir hier draußen zu sein. Ohne Regeln, ohne Blicke.“ Ich schluckte hart. Ihre Worte gingen mir unter die Haut, und ich konnte kaum noch klar denken.
Wir waren noch nicht mal weit draußen, da stand sie auf, zog sich mit einer fließenden Bewegung das Kleid über den Kopf und ließ es einfach auf den Boden fallen. Darunter trug sie einen winzigen, schwarzen Bikini, der ihre Kurven perfekt betonte. Sie grinste, als sie meinen Blick bemerkte. „Na, gefällt dir, was du siehst?“ Ich konnte nur nicken, meine Kehle war trocken. Sie kam näher, ihre Hüften schwangen leicht, und bevor ich reagieren konnte, kniete sie sich vor mich hin. Ihre Hände wanderten zu meinem Gürtel, und ich spürte, wie sie ihn öffnete, während ich das Boot weiter steuerte. Es war verrückt, es war riskant, aber ich konnte nicht widerstehen. Ihr Mund schloss sich um mich, warm und feucht, und ich musste mich zusammenreißen, um nicht sofort die Kontrolle zu verlieren. Der Wind peitschte über uns hinweg, das Meer rauschte, und Lena machte keine Anstalten, aufzuhören. Sie wusste genau, was sie tat, und ich genoss jede Sekunde davon.
Schließlich erreichten wir eine kleine, versteckte Bucht, die wir früher oft als Familie besucht hatten. Die Ironie war mir bewusst, aber sie störte mich nicht. Ich stellte den Motor ab, warf den Anker, und für einen Moment war es still – nur das Plätschern der Wellen und unser schwerer Atem waren zu hören. Lena stand auf, wischte sich die Lippen ab und lächelte. „Das war nur der Anfang, Markus. Ich hoffe, du hast noch Energie.“ Ihre Augen funkelten, und ich wusste, dass dieser Tag unvergesslich werden würde.
Wir machten es uns auf dem Deck gemütlich, öffneten ein paar Bier und ließen die Sonne auf uns brennen. Der Alkohol löste die letzten Hemmungen, und es dauerte nicht lange, bis wir uns küssten. Ihre Lippen schmeckten nach Salz und Bier, ihre Zunge tanzte mit meiner, und ihre Hände gruben sich in meinen Nacken. Ich zog sie auf meinen Schoß, spürte die Hitze ihres Körpers durch den dünnen Stoff des Bikinis, und meine Finger glitten über ihre Haut, erkundeten jede Kurve. Sie stöhnte leise, als ich den Knoten ihres Oberteils löste und es zu Boden fiel. Ihre Brüste waren perfekt, fest und voll, und ich konnte nicht widerstehen, meinen Mund darüber gleiten zu lassen. Sie keuchte auf, ihre Finger vergruben sich in meinen Haaren, und ich wusste, dass sie genauso erregt war wie ich.
„Nicht hier“, flüsterte sie plötzlich, ihre Stimme heiser vor Verlangen. Sie stand auf, nahm meine Hand und zog mich zu der kleinen Kabine unter Deck. Dort war es eng, heiß und stickig, aber das war uns egal. Sie schob mich auf die schmale Liege, zog mir die Shorts aus und kletterte auf mich. Ihre Bewegungen waren selbstbewusst, fast dominant, als sie sich auf mich setzte und mich in sich aufnahm. Es war ein Gefühl, das mich fast um den Verstand brachte – eng, warm, und so intensiv, dass ich mich kaum noch kontrollieren konnte. Sie bewegte sich langsam, quälend, ihre Hüften kreisten, während sie mich ansah, ihre Lippen leicht geöffnet. „Gefällt dir das?“, flüsterte sie, und ich konnte nur stöhnen als Antwort. Ihre Bewegungen wurden schneller, härter, und ich packte ihre Hüften, zog sie enger an mich. Der Schweiß lief uns beiden über die Haut, und der kleine Raum war erfüllt von unseren Geräuschen – ihrem Keuchen, meinem Stöhnen, dem Klatschen unserer Körper.
Nachdem wir beide zum Höhepunkt gekommen waren, blieben wir einen Moment lang liegen, schwer atmend, die Körper aneinander gepresst. Doch Lena war noch lange nicht fertig. Sie rollte sich von mir herunter, ein verschmitztes Grinsen im Gesicht. „Ich will mehr, Markus. Zeig mir, was du kannst.“ Ihre Worte waren eine Herausforderung, und ich war mehr als bereit, sie anzunehmen. Ich drehte sie auf den Bauch, zog ihre Hüften hoch und nahm sie von hinten. Sie schrie leise auf, ihre Hände krallten sich in die dünne Matratze, während ich sie hart und tief nahm. Es war roh, animalisch, und ich konnte spüren, wie sehr sie es genoss. Ihre Laute wurden lauter, ihre Beine zitterten, und als sie erneut kam, zog sie mich mit sich über die Klippe.
Wir wechselten die Positionen mehrmals, als könnten wir nicht genug voneinander bekommen. Sie saß rücklings auf mir, ihre Hände stützten sich an der Wand ab, während ich ihre Hüften führte. Dann lag sie auf dem Rücken, ihre Beine über meinen Schultern, und ich konnte sehen, wie sich ihre Augen vor Lust verdunkelten, jedes Mal, wenn ich in sie stieß. Wir waren wie besessen, verloren in einem Rausch aus Schweiß, Hitze und Verlangen. Zwischendurch gingen wir zurück an Deck, um uns abzukühlen, aber selbst dort konnte sie nicht die Finger von mir lassen. Sie kniete sich wieder vor mich, nahm mich in den Mund, während die Wellen gegen das Boot schlugen und die Sonne auf uns herunterbrannte. Es war, als würde die Umgebung unsere Lust nur noch verstärken.
Als es dunkel wurde, waren wir beide erschöpft, aber immer noch nicht bereit, aufzuhören. Wir grillten ein paar Würstchen, tranken noch ein Bier, und sie fütterte mich mit kleinen Bissen, während sie auf meinem Schoß saß. Ihre Finger streichelten meinen Nacken, und ich wusste, dass ich noch nicht genug hatte. „Ich hab noch eine Idee“, flüsterte sie und goss sich plötzlich kaltes Bier über die Brust. Es lief über ihre Haut, glitzerte im Mondlicht, und sie lachte, als sie meinen Blick sah. „Na los, trink es ab.“ Ich beugte mich vor, meine Zunge glitt über ihre Haut, schmeckte den bitteren Geschmack des Bieres gemischt mit dem Salz ihres Schweißes. Es war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Wir landeten wieder unter Deck, und diesmal probierten wir etwas Neues aus. Sie flüsterte mir zu, dass sie es anal versuchen wollte, und ich war mehr als bereit, ihr diesen Wunsch zu erfüllen. Wir nahmen uns Zeit, nutzten Gleitgel, und als ich schließlich in sie eindrang, war es ein völlig anderes Gefühl – intensiv, eng, und unglaublich erregend. Sie keuchte, ihre Hände zitterten, aber sie drängte mich weiterzumachen, bis wir beide erneut explodierten.
Am Morgen, als die Sonne langsam über dem Horizont aufging, lagen wir eng aneinander gekuschelt auf dem Deck. Die Realität holte uns ein, und wir wussten, dass wir zurückmussten. Doch bevor wir den Motor starteten, sahen wir uns in die Augen. „Das bleibt unser Geheimnis, oder?“, fragte sie, und ich nickte. Es war nicht nur der Sex, der uns verband – es war das Verbotene, die Gefahr, die uns beide anzog. Lena war nicht nur die Ex meines Sohnes; sie war eine Frau, die genau wusste, was sie wollte, und die keine Angst hatte, es sich zu nehmen. Und ich? Ich war süchtig nach ihr geworden, nach ihrer Energie, ihrer Lust, ihrer Unberechenbarkeit.
Zurück im Hafen trennten sich unsere Wege, aber wir wussten beide, dass das nicht das Ende war. Es gab noch so viel mehr zu entdecken, so viele Nächte, in denen wir uns heimlich treffen konnten. Und jedes Mal, wenn ich meinen Sohn sehe und er von ihr spricht, von seiner Sehnsucht nach ihr, muss ich mich zusammenreißen, um nicht zu grinsen. Er hat keine Ahnung, dass Lena manchmal bei mir übernachtet, wenn er unterwegs ist. Vielleicht wird er irgendwann darüber hinwegkommen. Bis dahin genieße ich jede Sekunde mit der Frau, die er aufgegeben hat – und die mir zeigt, was wahre Leidenschaft bedeutet.



